30.04.2021 Wie UNHCR gestern in Genf bekannt gab, hat sich die Zahl derer, die auf See zwischen Afrika und Europa ums Leben kamen, im vergangenen Jahr drastisch erhöht. 1924 Tote oder Vermisste wurden auf den Routen von Nordafrika über das Mittelmeer gemeldet, 1153 zwischen der westafrikanischen Küste und den zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln, wie das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) berichtet. Das waren doppelt so viele Tote und Vermisste wie im Jahr zuvor. Dazu kommen Unzählige, die bereits auf dem Weg von ihren Herkunftsländern in Richtung Küsten umgekommen oder versklavt und misshandelt verschwunden sind.
In diesem Jahr wurden bereits 478 Todesfälle auf den Fluchtrouten gezählt.
Quelle: t-online.de und verschiedene Tagespresse