Liebe in der Flüchtlingspolitik und -unterstützung Engagierte
wieder ist unser Newsletter unerwartet voll und lang geworden. Wir hoffen auf Aufmerksamkeit und Geduld beim Lesen folgender Beiträge:
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Ehrenamtliche wollen wahrgenommen werden, sollen eine Stimme erhalten – darum geht es beim nächsten weltoffen-Gespräch am 22. Juni und bei einer Zusammenkunft zur Gründung des „Bonner Forums zur Flüchtlingshilfe BFF“ am 27. Juni.
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Schließung der Balkanroute und Türkei-Deal führen zu gehäuften Bootsüberfahrten im zentralen Mittelmeer. Wieder gab es mehrere Unglücke und vielen Hundert Toten - trauriger Anlass, erneut auf humanitäre Aktionen von „Jugend rettet“ und anderen hinzuweisen.
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Aktionen gegen Rassismus:
18. Juni – Hand in Hand gegen Rassismus
18. Juni – Neonazis und Rassisten in Bad Godesberg blockieren! Bonn stellt sich quer!
25. Juni – antirassistische Demonstration „Nationalimus ist keine Alternative!“
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Terminhinweis: Abbas Khider liest aus "Ohrfeige", 14. Juni
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Terminhinweis: Wenn Kreis, Quadrat und Dreieck aufeinander treffen - Seminar zur interkulturellen Sensibilisierung, am 24. Juni 2016
Die ausführlichen Beiträge sind im Folgenden nachzulesen.
Mit freundlichen Grüßen
Susanne Rohde für weltoffen .
Zu 1. Ehrenamtliche wollen wahrgenommen werden
Weiterhin bilden sich Gruppen von Ehrenamtlichen dort, wo neue Unterkünfte für Geflüchtete entstehen, so wie zuletzt in Ippendorf um die ehemalige Diplomatenschule. Die Zahl der ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe Tätigen in Bonn können wir nur schätzen, sie dürfte aber mittlerweile die Tausendermarke erreicht und überschritten haben. Mit ihrem Engagement entstand auch eine Menge an Erfahrungen, Wissen, Beziehungen, auch an Frust und Enttäuschung.
Unter den Ehrenamtlichen mehrt sich der Anspruch, nicht nur nützlich sein zu wollen und dafür ein herzliches Dankeschön zu erhalten, sondern auch sicht- und hörbar zu werden, wenn es um Entscheidungen und Prozesse der Flüchtlingsaufnahme, Teilhabe und Integration geht.
Dies war das Ergebnis des 1. wie des auch des 2. flüchtlingspolitischen Forums von weltoffen und EMFA, das am 3. Juni stattfand.
Nun einen Auftakt für gemeinsames öffentliches Auftreten konkret vorzubereiten, eine Botschaft und Forderungen zu formulieren und Zeit und Ort zu benennen, ist Gegenstand des nächsten weltoffen-Gesprächs am 22. Juni, 19 bis 21 Uhr, MIGRApolis - Haus der Vielfalt, Brüdergasse. Herzlich willkommen zu Brainstorming und Diskkussion!
Wenige Tage später wird zur Gründung des „Bonner Forums zur Flüchtlingshilfe BFF“ eingeladen, am Montag, 27. Juni. Der Einlader, Pfarrer Siegfried Eckert, Flüchtlingshilfe Friesdorf, schreibt dazu:
„Am Dienstag, den 17.5.2016 wurde nach der Veranstaltung „Flüchtlingskrise als Chance?“ in der Pauluskirche angeregt , ein ehrenamtliches Bonner Forum für Flüchtlingshilfe zu gründen. Am Montag, den 27. Juni 2016, lade ich dazu im Namen der Flüchtlingshilfe Friesdorf, um 19.00 Uhr zu einem ersten Treffen in den Räumen des Gustav-Streseman-Institutes ein (Langer Grabenweg 68, 53175 Bonn). Diese Mail versteht sich als Einladung an mögliche Interessierte und bittet Sie wiederum, andere mögliche Interessierte durch Weiterleitung dieses Schreibens auf unser Treffen aufmerksam zu machen. Eine formlose Anmeldung unter der oben angegebenen Mailadresse mit Namen und Angabe der vertretenen Initiative würde die Organisation der Zusammenkunft erleichtern.
Die Initiative BFF versteht sich als zivilgesellschaftlicher Graswurzelversuch, um der ehrenamtlichen Arbeit für Geflüchtete in der Bundesstadt Bonn eine politische Stimme zu geben. Die Erfahrungen der letzten Monate zeigen, dass viel geleistet wurde, aber in der Zusammenarbeit mit Verwaltung und Politik auch Reibungsverluste zu beklagen sind und zuweilen Uneinigkeit herrscht über das weitere Vorgehen. Deshalb der Vorschlag, die Interessen der Ehrenamtlichen und Flüchtlinge stärker zu bündeln, um diese deutlicher zu Gehör zu bringen.
Bei der Sitzung werden wir wahrzunehmen haben, wer vertreten ist, wer möglicherweise fehlt und wer noch angesprochen werden sollte. Vielleicht entsteht im Laufe der Zeit ein Bonner Netzwerk der aktiven Flüchtlingshilfen mit Adressen und Ansprechpartnern? Wir werden bei unserer ersten Zusammenkunft einen guten Rahmen verabreden müssen, um weitere Belastungen so gering wie möglich zu halten. Als Idee steht im Raum, dass sich das BFF ca. alle zwei Monate für ca. 90 Min. trifft. Die Tagesordnung wird gemeinsam festzulegen sein. Eine Sitzungsleitung kann rotieren. Organisatorische Fragen für die Zukunft sind gemeinsam zu lösen.
Im Vorfeld gab es unterschiedliche Einschätzungen, wie notwendig solch ein Forum ist. Allein Ihre konstruktiv-kritische Teilnahme an der ersten Sitzung, bzw. Ihre Rückmeldung in Zukunft evtl. daran teilnehmen zu wollen, werden zeigen wie der Versuch einer stadtweiten, ehrenamtlichen Vernetzung im gesamten Raum Bonn gesehen wird.
Zwei biblische Worte könnten eine gemeinsame Richtschnur sein? „Tue deinen Mund auf für die Stummen“ (Sprüche 31,8). „Suchet der Stadt Bestes“ (Jeremia 29,7). Möge das zukünftige BFF vielen Geflüchteten in unserer Stadt eine Stimme geben und die zivilgesellschaftliche Arbeit dadurch politisch gestärkt werden“, schließt Eckert mit herzlichen Grüßen.
Zu 2. Trauer um weitere Todesopfer im Mittelmeer - Humanitäre Aktion von „Jugend rettet“
Im neuen „Ankunftszentrum“ des Landes in der Ermekeilkaserne gibt es kaum Neuankömmlinge. Auch die zur kommunalen Erstaufnahme vorbereitete Gewerbehalle in Beuel-Ost wird noch nicht benötigt. Seit Wochen, sogar Monaten herrscht Ruhe, können Verwaltungen, Organisationen und Ehrenamtliche abarbeiten, was sich seit den Zeiten der massenhaften Ankunft angestaut hat an Problemen, Fragen, Vermittlung. Wir genießen die Schließung der Balkanroute und das fragwürdige Abkommen mit der Türkei. Selbst die aufstörenden Bilder aus Idomeini gibt es nicht mehr, seit auch diese Menschen von der Bildfläche verdrängt wurden. Eine Ruhe, die trügt!
Denn die Menschen lassen sich auf ihrem Weg aus Krieg, Elend und Gewalt nicht stoppen. Ihr Weg der Migration wird jetzt weiter, länger, teurer und gefährlicher. Es war zu erwarten, dass die Bootsfahrten von Nordafrika nach Italien oder Spanien über das Mittelmeer zunehmen würden. Bitteres Zeugnis davon legen die Meldungen über viele Hundert Tote, die in den letzten Wochen im Mittelmeer ertranken.
Die Bootsflüchtlinge vor dem Ertrinken zu retten, gibt es verschiedene humanitäre Aktionen auch von Deutschland aus (z. B. Jugend rettet https://jugendrettet.org/, Sea Watch http://sea-watch.org/, Mittelmeerschleifen zugunsten der Alarm-Phone-Initiative, die eine Hotline für Flüchtlinge in Seenot eingerichtet hat http://www.watchthemed.net/ ). Sie verdienen Unterstützung, sie tun etwas, aber das kann nicht ausreichen. Das Einzige, was wirklich das Leben der Zuwandernden sichert, ist das Öffnen der legalen Wege nach Europa.
„Jugend rettet“ teilt uns mit: Mit Hilfe der Spenden konnte ein Schiff gekauft werden, gegenwärtig wird es in Deutschland renoviert und ertüchtigt, um bald zwischen Italien und Libyen zu kreuzen. Weitere Spenden sind für den laufenden Unterhalt der Mission erwünscht. Auch die Meldung von Freiwilligen ist willkommen. Kontakt in Bonn: annab@jugendrettet.org
Zu 3. Demonstrationen gegen Rassismus
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am 18. Juni, 11:30 Uhr im Hofgarten: Hand in Hand gegen Rassismus - für Menschenrechte und Vielfalt
Zu den bundesweiten Menschenketten rufen unter anderem Pro Asyl, Amnesty International und der Paritätische Wohlfahrtsverband auf. http://hand-in-hand-gegen-rassismus.de/mitmachen/ Hier der Aufruf: „Für die Aufnahme der Flüchtlinge engagieren sich in Deutschland Hunderttausende. Weltweit findet dies Anerkennung. Gleichzeitig brennen Häuser, Rassist*innen bedrohen Menschen auf offener Straße. Flüchtlinge werden attackiert und als Terroristen diffamiert, obwohl sie selbst vor Terror fliehen. Menschen anderer Hautfarbe, Religionen, aber auch Lesben, Schwule, Transgender, hauptamtliche und freiwillige Helferinnen und Helfer, Politikerinnen und Politiker werden in Deutschland beschimpft und angegriffen. Europa schottet sich ab. Der gesellschaftliche Zusammenhalt und die demokratischen Grundwerte werden auf die Probe gestellt. Mit der Aktion Menschenkette treten wir für ein weltoffenes, menschliches und vielfältiges Deutschland und Europa ein. Nur gemeinsam und miteinander werden wir die globalen Herausforderungen meistern.
Lasst uns in ganz Deutschland am 18./19.06.2016 Menschenketten der Solidarität starten! Unabhängig von Glaube, Herkunft, Hautfarbe und sexueller Identität - wir stehen für die Unantastbarkeit der Menschenwürde und die Wahrung der Menschenrechte. Die Genfer Flüchtlingskonvention darf nicht in frage gestellt oder durch nationale Asylrechtsverschärfungen untergraben werden.
AKTIV UND SICHTBAR FÜR EINE DEMOKRATISCHE UND FRIEDLICHE GESELLSCHAFT
Wir wissen, dass vor allem die Fluchtursachen bekämpft werden müssen. Gleichzeitig dürfen wir jedoch die Augen vor der Not der Menschen, die vor Verfolgung, Terror, Krieg und Armut fliehen, nicht verschließen. Wir akzeptieren nicht, dass Menschen, die Schutz suchen, auf der Flucht nach Europa sterben.
Wir rufen dazu auf:
Für eine offene Gesellschaft einzustehen - vor Hass und Vorurteilen nicht zurückzuweichen.
Rassismus und Hassreden friedlich aber entschieden entgegen zu treten.
Flüchtlinge und alle zu schützen, die von rassistischer Hetze und Angriffen bedroht werden.
Wirksame Schutzkonzepte für Frauen, Kinder, Schwule, Lesben und Transsexuelle zu entwickeln und umzusetzen.
Fluchtursachen zu bekämpfen.
Waffenexporte in Krisengebiete zu stoppen.
Haupt- und ehrenamtliche Helfer_innen in ihrer wertvollen Arbeit besser zu unterstützen. Für Teilhabe und Integration zu sorgen. Alle Menschen haben das Recht auf ein menschenwürdiges Leben, auf bezahlbaren Wohnraum und auf Zugang zu Bildung und Arbeit.“
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am 18. Juni, ab 12:30 in Bad Godesberg: „Neonazis und Rassisten am 18. Juni in Bonn-Bad Godesberg blockieren“
Ein weiteres Mal steht uns in Bonn eine Demonstration von Rassisten und Nazis bevor. Für 18. Juni haben sich Pro NRW, „Identitäre“, Widerstand Ost-West angekündigt. Zwar ist ihr Motto „Gegen die ausufernde Jugendgewalt zumeist mit Migrationshintergrund“ nicht aussprüchlich gegen Geflüchtete gerichtet, doch auch dieser Auftritt muss als Aufgreifen und Anheizen fremdenfeindlicher Stimmungen gewertet werden. Viel zu oft schon führten die Hetzreden zu Übergriffen gegen MigrantInnen, zu Brandstiftungen gegen Wohnhäuser und Flüchtlingsunterkünfte. Deshalb unterstützen wir von weltoffen die Protestaktionen von „Bonn stellt sich quer“, die nicht in Konkurrenz zur vorherigen Aktion der Menschenkette stehen, und fordern auch unsererseits zur Beteiligung an der Kundgebung auf. Der Aufruf für den 18. Juni „Neonazis und Rassisten am 18. Juni in Bonn-Bad Godesberg blockieren“ und Aktuelles sind zu finden bei http://www.bonn-stellt-sich-quer.de/.
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Am 26. Juni, ab 16 Uhr, beginnend auf dem Friedensplatz: „Antirassistischen Aktionstag in Bonn gegen die Festung Europa und ihre Freunde“ Demonstration im Rahmen des bundesweiten NIKA-Aktionswochenendes. Hierzu lautet der Aufruf: „Anfang 2016 startete mit einer Aktionskonferenz in Frankfurt die Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative“. Bundesweit engagierten sich daraufhin Menschen vielfältig gegen die Akteure der rechten Formierung um AfD, Pegida & Co. Die Verhältnisse spitzen sich dabei ungebremst weiter zu. In Stuttgart verabschiedete die AfD kürzlich ein stramm rechtes Programm, begleitet von einem erneuten Umfragehoch. Europaweit grassiert unaufhörlich die rassistische Gewalt gegen Geflüchtete und Seehofer erklärt „Die Willkommenskultur“ für beendet. Wo Norbert Blüm noch mit viel Aufmerksamkeit im März zeltete, räumt die Regierung Griechenlands nun das Lager der Verzweifelten in Idomeni. Der Bundestag hat die Liste „sicherer Herkunftsländer“ um drei zusätzliche Folterstaaten erweitert. Auch Beatrix von Storchs „Schießbefehl“ ist inzwischen Realität geworden: Die deutschen Grenzen werden mit Blutgeld an Erdogan verteidigt. Die Renovierung der Festung Europa, mit all ihren tödlichen Konsequenzen, ist Ergebnis des Bündnisses aus „bürgerlicher Mitte“ und „rechtem Rand“ möglich. Auf den arabischen wie den griechischen Frühling ist ein europäischer Winter des Ausnahmezustandes und der Abschottung gefolgt. Allein aus humanistischer Motivation muss dem nationalen Konsens entgegen getreten werden und der bürgerliche Staat an seine eigenen Grundsätze erinnert werden. Bonn als Exempel - Leerstand zu Wohnraum! Am kommenden „Aktionstag gegen die Akteure der Abschottung“ wollen wir gemeinsam für ein würdiges Leben für alle Menschen demonstrieren. Während Immobilien in Zentrumslage leer stehen, werden auf dem Gelände einer alten Militärkaserne Geflüchtete, abgeschottet von der Außenwelt, in Containern konzentriert. Die dort Lebenden dürfen keinen Besuch empfangen und leben unter untragbaren Bedingungen. Deshalb werden wir den Leerstand in der Bonner Innenstadt markieren und fordern die sofortige Nutzung als dezentrale Unterbringung. Weiter tragen wir unsere uneingeschränkte Solidarität zur Ermekeilkaserne und verlangen die bedingungslose Besuchs- und Bewegungsfreiheit der dort inhaftierten Menschen. Dem deutsch-europäischen Grenzregime wollen wir eine befreite Gesellschaft gegenüberstellen, in der alle Menschen, frei nach ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen, zusammen leben können. NATIONALISMUS IST KEINE ALTERNATIVE! FÜR EINE BEFREITE GESELLSCHAFT FÜR ALLE! ANTIRASSISTISCHE DEMONSTRATION SAMSTAG 25.06.//16 UHR//FRIEDENSPLATZ BONN“, so der Aufruf. https://nationalismusistkeinealternative.net/termin/antirassistischer-aktionstag-in-bonn-gegen-die-festung-europa-und-ihre-freunde/
Zu 4. Zu Gast auf dem Sofa: Abbas Khider
Lesung und Dialog am 14. Juni, 19:30 Uhr, Hochschul- und Kreisbibliothek Bonn-Rhein-Sieg, Grantham-Allee 20 in Sankt Augustin
"Was bedeutet es für einen Menschen, wenn er weder in der Heimat noch in der Fremde leben darf?". Darum geht es in dem Roman „Ohrfeige“ des aus dem Irak stammenden und in Berlin lebenden Autors Abbas Khider. Siehe auch http://www.bib.h-bonn-rhein-sieg.de/Die+Bibliothek/Aktuelles/Lesung+Khider.html
Zu 5. Wenn Kreis, Quadrat und Dreieck aufeinander treffen
Seminar zur interkulturellen Sensibilisierung am 24. Juni, 14:30 bis 18:30
Wer sich in der Flüchtlingshilfe engagiert, weiß, dass es wichtig ist, mit Menschen verschiedener ethnischer, kultureller, religiöser, sozialer oder sprachlicher Herkunft umgehen zu können. Dabei entstehen immer wieder folgende Fragen:
- Was sind die Grundlagen interkultureller Handlungsfähigkeit?
- Was gehört zu meiner Kultur und wie öffne ich mich für davon abweichende Kulturorientierungen?
- Welche Möglichkeiten aber auch Grenzen bietet Interkulturelle Kompetenz?
Wir laden daher herzlich ein zu
Wenn Kreis, Quadrat und Dreieck aufeinander treffen - Seminar zur interkulturellen Sensibilisierung
am Freitag, 24. Juni 2016 von 14.30 – 18.30 Uhr
im Alten Rathaus, Raum 0.02 (Erdgeschoss) (Eingang Marktplatz unter der Freitreppe)
Referentin: Serena Cerra, Kölner Institut für Interkulturelle Kompetenz e.V. (www.www.kiik.eu)
Bitte melden Sie sich mit der Angabe Ihrer Kontaktdaten verbindlich an bis Montag, 20. Juni 2016, bei der Stabsstelle Integration, Telefon 773101, Fax 773215, E-Mail: integrationsbeauftragte@bonn.de.
Ende des Newsletters vom 13. 6. 2016