Newsletter 18.11.2016

Gespeichert von Susanne Rohde am Fr., 18.11.2016 - 11:40 Uhr

Liebe Leser/innen des weltoffen-Newsletters,

erkältungsbedingt hat sich die Herausgabe dieses Newsletters verzögert. Dadurch konnten wir auf verschiedene Veranstaltungen nicht rechtzeitig hinweisen und haben auch etwas den Überblick über geplante Veranstaltungen und Aktivitäten in Bonn und Umgebung verloren.

Das nehme ich zum Anlass, noch einmal darum zu bitten, im gegenseitigen Interesse für den Terminkalender und den Newsletter Ihre/eure Hinweise zu übermitteln, an info@weltoffen-bonn.de.

Heute bringen wir Beiträge zu folgenden Themen:

  1. Protest gegen NRW-Handhabung der Wohnsitzauflage – Demonstration am 19. 11. 2016 in Düsseldorf - Weiteres zum neuen beunruhigenden Thema Wohnsitzauflage im nächsten Newsletter

  2. Kommunales: Neue Containerunterkünfte - vollständige Ablehnung, Kritik an der Realisierung und Schweigen der Politik

  3. Veranstaltungshinweis: Faktencheck: Migration, Flucht und Gesundheit, Donnerstag, 24. November 2016

  4. Veranstaltungshinweis: Interkulturelles Kompetenztraining für Ehrenamtler|innen in der Flüchtlingsarbeit, in Siegburg, Samstag, 26. November 2016

  5. Veranstaltungshinweis: Fachtagung "Zivile Lösungen in Syrien", 27.11.2016, Köln, 13 bis 17 Uhr

  6. Veranstaltungshinweis: Flüchtlinge erzählen aus ihrem Alltag in Deutschland, 27. 11. 2016

  7. Buchvorstellung: Integration von Flüchtlingen in den Kommunen – Eine Herausforderung für Politik und Gesellschaft. Handbuch für die Praxis in der kommunalen Flüchtlingsarbeit von Hıdır Çelik (Hrsg.)

Mit freundlichen Grüßen

Susanne Rohde

www.weltoffen-bonn.de

 

Hier die vollständigen Texte – danke für das Interesse!

 

Zu 1.

Aufruf zur Demonstration

WIR WOLLEN HIER BLEIBEN!

Die Wohnsitzauflage ist gegen die Menschenrechte!

Im Sommer 2016 beschloss die Bundesregierung das neue Integrationsgesetz. Zentraler Punkt dieses Gesetzes ist die Wohnsitzauflage. Diese Wohnsitzauflage zwingt uns anerkannte Flüchtlinge in dem Bundesland zu bleiben, in dem wir unseren Asylantrag gestellt haben. Das Problem dabei ist, dass das Gesetz im August 2016 in Kraft getreten ist, aber rückwirkend bis zum 01.01.2016 angewendet werden soll. Wir sind nach NRW gezogen, als es dieses Gesetz noch nicht gab. Nun sollen wir NRW wieder verlassen – die Jobcenter haben uns unrechtmäßig seit Monaten kein Geld für unsere Lebenskosten gezahlt.

Wir haben hier eine Wohnung gefunden, wir haben uns eingelebt, einen Platz in der Schule für unsere Kinder gefunden, einen Sprachkurs angefangen, unsere Familien nach Jahren der Trennung wieder zusammengeführt, begonnen uns in der neuen Nachbarschaft einzuleben und neue Freunde kennengelernt.

All das soll uns jetzt wieder genommen werden! Das Gesetz droht unsere Familien wieder auseinanderzureißen und zwingt viele Menschen, in jene  Städte zurück zu gehen, die wir auch wegen rassistischer Übergriffe und gesellschaftlicher Ausgrenzung verlassen haben.

Nicht nur die Rückwirkung hat unser Vertrauen verletzt – wir wurden monatelang ohne richtige Information, Schweigen und mit falschen Versprechen in der Schwebe gehalten.

Es ist immer noch völlig unklar, ob in den Bundesländern, in die wir zurückkehren sollen, nochmal ein Integrationskurs übernommen wird und wo wir dort leben müssten. Wir sollen ins Ungewisse geschickt werden.

Alle anderen Bundesländer haben sich dagegen entschieden, diese Wohnsitzauflage rückwirkend umzusetzen, nur NRW will unsere Freiheit einschränken! Außerdem will das Land zukünftig sogar innerhalb von NRW vorschreiben, wo Menschen für drei Jahre wohnen müssen - eine weitere Verschärfung der Wohnsitzauflage.

Das Gesetz soll unsere Integration erleichtern – jetzt gerade verhindert es unsere Integration, weil wir keine sichere Zukunftsperspektive haben!
Wir fordern:
Kein Rückschritt durch das Integrationsgesetz!
- kein Wohnsitzzwang! (nicht im Bund, nicht in NRW, nicht rückwirkend!)
- Geld verteilen, nicht Menschen!
- Niemand darf ohne uns entscheiden, wie wir uns "integrieren" sollen!
- Wir wollen Mitspracherecht!

Aus diesem Grund werden wir am 19.11.2016 um 15 Uhr am „Platz der deutschen Einheit“ in Düsseldorf gegen die Wohnsitzauflage demonstrieren. Seid solidarisch – schließt euch uns an!
Die Europäischen Menschenrechte garantieren jedem Menschen, sich innerhalb eines Landes frei zu bewegen und den Ort an dem man leben möchte frei zu wählen"

Soweit der Aufruf. Auch in Bonn sorgt die Wohnsitzauflage für beträchtliche Unruhe. Betroffen sind alle, die seit Jahresbeginn nach ihrer Asylanerkennung hier zugezogen sind. Zur Problematik folgt ein Beitrag im nächsten Newsletter.

 

Zu 2.

Neue Containerunterkünfte: vollständige Ablehnung, Kritik an der Realisierung und Schweigen der Politik

Im Frühling 2016 wurde bereits deutlich, dass sich in Bonn Protest gegen die Flüchtlingsaufnahme vor allem an der Frage der Standorte großer Wohnheime entwickeln würde. Dies bestätigte sich im November bei einer Informationsveranstaltung wegen der bevorstehenden Eröffnung zweier Container-Wohnanlagen im Beueler Ortsteil Pützchen. Dort sollen bis zu 400 Personen untergebracht werden können.

Im mit mehr als 200 Anwesenden gut gefüllten Pfarrsaal traf die referierende Verwaltung auf eine deutlich gespaltene Zuhörerschaft: Die, bei denen das Projekt auf völlige Ablehnung stieß und die, die - von noch zu erklärenden Fragen abgesehen - dem Vorhaben grundsätzlich zustimmten. Neben berechtigten Einwände seitens der Ablehnenden, die sich auf die Größe der Unterkünfte und die Zusammenballung im Ortsteil bezogen, wurden auch die enormen Kosten von 20 Millionen für eine temporäre Unterbringung von drei Jahren angeführt. Außer den Sachargumenten kam es aber auch zu sehr emotional vorgetragenen Beiträgen, die von eigenen Erfahrungen sprachen, aber auch sehr beeinflusst waren durch die Kölner Silvesterereignisse. Es wurde Besorgnis bezüglich der Schüler_innen des Mädchengymnasiums, der Gesamtschule und der Grundschule geäußert. Verstärkte Polizeipräsenz und Kontrollen wurden gefordert, dem Polizeivertreter aber gleichzeitig die Glaubwürdigkeit abgesprochen, als er mit Hinweis auf Statistiken ausführte, dass es im Umfeld größerer Flüchtlingsunterkünften lediglich (etwas?) mehr Ladendiebstähle gebe, nicht aber Zunahme anderer Straftaten.

Dem jeweiligen Applaus nach zu urteilen, war die mit den Flüchtlingen solidarische Gruppe etwa gleich stark im Saal vertreten. Hier meldeten sich verschiedene Frauen und Männer zu Wort, die aus der Begegnung mit Geflüchteten von positiven Erfahrungen berichteten, die für deren Unterstützung zum Beispiel durch ehrenamtlichen Einsatz plädierten, die sich Sorgen um die Sicherheit der Flüchtlinge machten. Es wurde auch bemängelt, dass für das teure Geld keine nachhaltige Lösung durchmischten Wohnens, sondern kurzzeitige Unterbringung mit den Nachteilen einer Ghettoisierung und zu dichter und damit problembehafteter Belegung erfolgt. Die Mitteilungen der Verwaltung, dass je 200 Bewohnerinnen nur 1 Sozialarbeiter/in vorgesehen ist und für Integration und Hilfe im Alltag ausschließlich auf Ehrenamtliche gesetzt werde, riefen besorgten Widerspruch und Stirnrunzeln hervor.

Keine der beiden Seiten konnte nach den Stunden der Veranstaltung zufrieden heimgehen, vielleicht auch nicht die Verwaltungsvertreter_innen, die sich möglicherweise von der Politik verlassen fühlten. Es fiel schon sehr auf und wurde zu Recht in Wortbeiträgen moniert, dass die Beschlüsse für das Verwaltungshandeln von den gewählten Ratspolitiker_innen gefasst wurden, die dazu auch Rede und Antwort stehen sollten. Ein einziger Politiker war im Saal anwesend – Bezirksbürgermeister Guido Déus. Und er, obwohl angesprochen, schwieg beharrlich. So schön es ist, wenn Politiker aufmerksam der Bevölkerung zuhören, sie sollten auch Stellung beziehen. Als Stadtverordneter war er an der Beschlussfassung dieses Blocks 0 der Temporärunterkünfte beteiligt, und als Bezirksbürgermeister hatte er wesentlichen Anteil am Zustandekommen einer einvernehmlichen Beschlussfassung der Beueler Bezirksvertretung bezüglich der Standorte der weiteren Blöcke 1 bis 3. Seine Erklärungen wären sehr angebracht gewesen.

So stellt sich die Frage, ob er als Landtagskandidat bei der Wahl im Mai 2017 befürchtet, Stimmen zu verlieren. Aber das würde nicht funktionieren. Die letzten Wahlen haben deutlich gezeigt, dass vor allem die sogenannten Volksparteien mit Wegducken, Schweigen und Scheuen der Auseinandersetzung nichts gewinnen können. Der seit langem vorhandenen rechten Wählerschaft ist inzwischen allemal das Original lieber. Alle anderen WählerInnen / NichtwählerInnen sind nur mit klarer Position zu gewinnen.

Unbestritten ist die Frage der Flüchtlingsaufnahme / der „Flüchtlingskrise“ die zentrale Frage des letzten, dieses und mindestens auch des kommenden Jahres und zwar täglich und nicht nur bei Wahlentscheidungen. Die PolitikerInnen in Stadt, Land und Bund sind gefordert, gemeinsam mit der Bürgerschaft die besten Wege zur Bewältigung der Aufgaben zu finden.

Bei der Veranstaltung in Pützchen dagegen schien es, als sei die Flüchtlingsaufnahme und -unterstützung einzig Sache von Verwaltung und Ehrenamtlichen. Das kann nicht sein!

Susanne Rohde, 18. 11. 2016

 

Zu 3.

Faktencheck: Migration, Flucht und Gesundheit
Donnerstag, 24. November 2016, 19.00 Uhr, MIGRApolis-Haus der Vielfalt, Brüdergasse 16-18, Bonn

Wie sieht die gesundheitliche Situation von Geflüchteten aus? Unter welchen körperlichen und psychischen Belastungen leiden sie? Wie werden sie in Deutschland versorgt? Welche Herausforderungen treten dabei auf?
Über diese und weitere Fragen referiert J. Michael Fischell, Diplom-Sozialwissenschaftler und Experte in den Bereichen Migration und Gesundheit sowie interkultureller Behindertenhilfe.
Sie möchten sich einbringen? Sie sind herzlich eingeladen, an der Diskussion teilzunehmen.
Sie haben Fragen zum Thema? Wir antworten Ihnen gerne. Senden Sie Ihre Frage im Vorfeld
an: faktencheck[at]bimev.de
 

Zu 4.

Interkulturelles Kompetenztraining für Ehrenamtler|innen in der Flüchtlingsarbeit

(ganztägig)

Samstag, 26. November 2016

Hintergrund

Fluchtbewegungen gewinnen gegenwärtig weltweit an Brisanz. Somit wächst auch täglich die Herausforderung für Ehrenamtler|innen in der Arbeit mit Flüchtlingen. Ehrenamtliche werden immer mehr gefordert einen fortlaufenden sensiblen Umgang mit Themen wie Flucht, Asyl und Flüchtlingen zu entwickeln und ihre interkulturellen Kompetenzen im alltäglichen Umgang mit Flüchtlingen zu stärken.

Das vom Kommunalen Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises und der Integrationsagentur der Kurdischen Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn e.V. fachgerecht angebotene Interkulturelle Kompetenztraining bietet ein Basiskonzept für Ehrenamtler|innen in der Flüchtlingsarbeit.

Ziel des IKT-Interkulturellen Kompetenztrainings:

Das Interkulturelle Kompetenztraining richtet sich vornehmlich an Ehrenamtler|innen, die im Rhein-Sieg-Kreis in der Flüchtlingsarbeit tätig sind. Ziel ist es, den Ehrenamtlichen ein Grundlagenwissen anzubieten, um sie in ihrer Arbeit mit geflüchteten Menschen zu stärken und zu stabilisieren.

Inhalt:

Anhand von Praxisbeispielen, Rollenspielen sowie einem theoretischen Input werden folgende Themenschwerpunkte behandelt:

• Kultur

• Kommunikation

• Werte & Normen

• Stereotype & Vorurteile

• Handlungs- & Lösungsansätze

Interkulturelle Trainerinnen: Gohar Farshi, Dipl. Pädagogin, Ilkay Yilmaz, Politikwissenschaftlerin, M.A.

Datum: Samstag, 26. November 2016, 10:00-16:00 Uhr

Ort: Kurdische Gemeinschaft Rhein-Sieg/ Bonn e.V., Lindenstraße 58, 53721 Siegburg

Teilnehmer|innenanzahl: Begrenzt auf 20 Personen, daher anmeldepflichtig

Unkostenbeitrag: 10,- € inkl. Verpflegung

*Den Kursteilnehmer|innen wird eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt.

Anmeldung bei: Ilkay Yilmaz, Integrationsagentur der Kurdischen Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn e.V., Lindenstrasse 58, 53721 Siegburg, integrationsagentur@kurdische-gemeinschaft.de, Tel: 02241/ 978466

 

Zu 5.

Fachtagung "Zivile Lösungen in Syrien", 27.11.2016, Köln, 13 bis 17 Uhr

Nach dem Scheitern des Waffenstillstands vom September droht in Syrien eine weitere Eskalation des Krieges. Schon Mitte 2014 ging die UNO von 250.000 Opfern aus, inzwischen sprechen andere Quellen von mehr als 400.000 Toten. Mehr als 11 Millionen Syrer sind auf der Flucht. Zahlreiche Städte und Dörfer sind zerstört und es gibt nicht wenige Beobachter, die keine Zukunft für einen einheitlichen Staat Syrien mehr sehen.

Aus dem Bürgerkrieg in Syrien ist längst ein Stellvertreterkrieg geworden, in dem Russland und die USA, Saudi-Arabien, die Türkei und der Iran die Fäden ziehen. Auch EU-Staaten wie Großbritannien, Frankreich und Deutschland sind in den Krieg verwickelt. Deutsche Tornado-Aufklärer liefern Informationen für westliche Luftangriffe und machen sich mitschuldig am Tod zahlloser Menschen. Der IS hat weite Teile des Landes in seiner Gewalt, auch wenn er sich aktuell in der Defensive befindet. Die letzten Waffenstillstandsbemühungen scheiterten nicht zuletzt auch daran, dass der Krieg gegen den IS nicht in den Waffenstillstand einbezogen war. Wenn an der einen Ecke des Landes gekämpft werden kann und an der anderen Waffenstillstand herrschen soll, sind Störungen der Feuerpause vorprogrammiert.

Zivile Lösungen
Vor diesem Hintergrund wird zwar von vielen Seiten in unserem Land immer wieder das Ende des Krieges gefordert, der Einsatz der Bundeswehr in diesem Krieg aber viel zu selten in Frage gestellt. Im November soll nun das Mandat für den Einsatz verlängert und sogar vom Umfang her ausgeweitet werden. Dabei hat bereits der Afghanistan Krieg gezeigt und zeigt es bis heute, dass Waffengewalt Konflikte nicht lösen kann. Stattdessen sind zivile Lösungsansätze gefragt. Es geht darum, den verfeindeten Gruppen in dem zerrissenen Land Perspektiven aufzuzeigen, wenn sie die Waffen niederlegen sollen. "Verhandeln statt schießen" heißt zunächst die Parole. Doch was folgt dann? Gibt es überhaupt noch zivilgesellschaftliche Akteure, die für eine Friedenslösung und einen Neuaufbau Syriens zur Verfügung stehen? Oder gibt es nur Kämpfer, die doch gewaltsam zum Frieden gezwungen werden müssen? Welche zivilen Instrumente können eingesetzt werden und welche Rolle könnte Deutschland dabei spielen?

Diesen und weiteren Fragen wollen wir auf unserer friedenspolitischen Tagung nachgehen

Dazu haben wir Elise Kopper und Dr. Werner Ruf eingeladen: Elise Kopper ist Mitarbeiterin des Netzwerks Friedenskooperative zur Kampagne „Macht Frieden! Zivile Lösungen für Syrien“. Dr. Werner Ruf ist emeritierter Professor für Internationale und Intergesellschaftliche Beziehungen und Außenpolitik der Universität Kassel und Experte für den Nahen Osten.

Zum Flyer: http://www.nrw.dfg-vk.de/dokumente/Flyer%20Fachtagung%20Syrien.pdf

 

Zu 6.

Flüchtlinge erzählen aus ihrem Alltag in Deutschland
Kultur-Café am Sonntag, dem 27.11.16, 11.30 Uhr
MIGRApolis-Haus der Vielfalt, Brüdergasse 16-18, 53111 Bonn
An diesem Sonntag möchten wir Flüchtlingen die Gelegenheit geben, sich über ihre Erfahrungen im deutschen Alltag auszutauschen:
 Wie waren die ersten Eindrücke in Deutschland?
 Was waren wichtige Anlaufstellen nach der Erstaufnahme?
 Welche Erfahrungen gibt es mit Deutschkursen, Wohnungs- und Jobsuche?
….und was war in den Situationen hilfreich – welche positiven Erinnerungen gibt es und welche Tipps können Geflüchtete, die schon länger hier sind, an die „Neuen“ weitergeben?
Herzlich eingeladen sind ausdrückliche auch alle, die sich ein Bild über das Leben der Flüchtlinge in Deutschland machen möchten und vielleicht überlegen sich in diesem Zusammenhang zu engagieren.

Zu 7.

Buch „Integration von Flüchtlingen in den Kommunen“

Im Dezember erscheint das Handbuch für die Praxis in der kommunalen Flüchtlingsarbeit »Integration von Flüchtlingen in den Kommunen«.

Die Aufnahme von Flüchtlingen stellt viele Kommunen vor große, zu bewältigende Aufgaben und Probleme. Dieses Buch widmet sich – aus der Praxis, für die Praxis – der Auseinandersetzung mit den anstehenden Herausforderungen, zeigt Wege und gibt nützliche Tipps.

Bei Vorbestellung bis zum 1. Dezember 2016 erhalten Sie das Buch zum Subskriptionspreis von € 10,- anstatt € 14,- zum dann geltenden regulären Verkaufspreis.

Das Buch wird offiziell vorgestellt am Montag, dem 12.12.2016 um 14.00 Uhr im MIGRApolis-Haus der Vielfalt, Brüdergasse 16-18, 53111 Bonn im Konversations-Cafés.

Motto: "Autoren treffen Flüchtlinge" - Integration von Flüchtlingen in den Kommunen
Eine Herausforderung für Politik und Gesellschaft
Handbuch für die Praxis in der kommunalen Flüchtlingsarbeit
von Hıdır Çelik (Hrsg.)
mit Beiträgen von: Hıdır Çelik, Christoph Gappa, Nino Müntnich, Elena Link Viedma, Christian van den Kerckhoff, Carmen Martínez Valdés, Barbara Schlüter, Philip Gondecki, David Yuzva Clement, Michael A. Schmiedel, Kaan Orhon, Rudolfo Valentino, Michael Fischell
1. Auflage, ISBN: 9783945177402
Seitenzahl: ca. 200, Format: 21 x 14 cm
Produktform: Taschenbuch/Softcover, Sprache: Deutsch