Newsletter von weltoffen-bonn 21-2017 vom 5.11.2017

Gespeichert von Susanne Rohde am So., 05.11.2017 - 16:12 Uhr

Liebe Engagierte in der Flüchtlingspolitik und -unterstützung,

heute gibt es wieder einen gut gefüllten Newsletter mit Anmerkungen zu verschiedenen politischen Themen und zahlreichen Terminhinweisen.

Ich grüße herzlich und danke für das Interesse

Susanne Rohde (für das weltoffen-Team) www.weltoffen-bonn.de

 

  1. Fluchtgrund Klimaveränderung

    In dieser Woche ist Bonn geprägt von der Klima-Konferenz. Wie gut zu sehen, dass dort und bei den vielen Tausend Demonstrant*innen auch das Thema Flucht und Migration mit auf der Tagesordnung steht. Die Naturfreunde fordern „Klimaflucht als Asylgrund anerkennen“, „Climate Justice = Open Borders“ steht auf einer großen Fahne - zwei Beispiele von der Demonstration am 4. 11. 2017:  

  2. Asylsuchende nicht über längere Zeit in Landeseinrichtungen zwangsunterbringen

    Mit dieser dringenden Bitte wandte sich am 24.10.2017 der NRW-Flüchtlingsrat in einem Offenen Brief an den NRW-Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration Joachim Stamp (aus Bonn). Mehr dazu hier: http://www.weltoffen-bonn.de/content/asylsuchende-nicht-ueber-laengere-zeit-landeseinrichtungen-zwangsunterbringen

  3. Familien-Nachzug

    Die Jamaica-Sondierungen in Berlin dauern an, das Thema „Familiennachzug“ ist zwischen den zukünftigen Koalitionären weiter umstritten. In dieser Frage richtet sich seit Juni die ProAsyl-Online-Petition an die Bundestagsabgeordneten: Familien gehören zusammen! Flüchtlinge dürfen nicht über Jahre von ihren Angehörigen getrennt werden! https://www.proasyl.de/thema/familiennachzug/#topic-content . Noch 19 Tage bleiben für die Petition, an die wir heute erinnern. Es haben noch nicht richtig viele unterschrieben...

    Einen Beitrag „Familiennachzug: Über wie viele Personen reden wir wirklich?“ aus dem Newsletter 23, 1.11.2017 von Save me Bonn zitieren wir als Hintergrund auf unserer Webseite. http://www.weltoffen-bonn.de/content/familiennachzug-ueber-wie-viele-personen-reden-wir-wirklich

  4. Terminhinweise

sowie eine Fülle weiterer Lesungen und Veranstaltungen.

  • Zum Schluss noch der Hinweis auf die im November und Dezember stattfindende Veranstaltungsreihe des „festival contre le racisme“, veranstaltet von Refugees Welcome und dem AStA der Universität Bonn, und nicht nur für Studierende gedacht. Die einzelnen Veranstaltungen sind hier enthalten www.fclr-bonn.de und https://www.facebook.com/fclr2017bonn/).