Lokalgruppe der Seebrücke: Mahnwache für Menschenrechte - Stoppt das Sterben im Mittelmeer!

Unter dem Motto "Notstand der Menschlichkeit" sollen heute migrationspolitische Themen wie Grenzschließungen, Abschiebeoffensiven, Abschottung und Ertrinken lassen, Recht auf Asyl sowie das Recht auf Menschenwürde und Teilhabe aller Menschen eingebracht werden. 

Wir wollen gemeinsam aufstehen gegen rechte Politik, die denjenigen ihre Rechte nimmt, die hier Schutz vor den Kriegen und Krisen suchen, die unsere Regierungen ebenfalls mit zu verantworten haben!

Seid dabei, damit wir mehr sind!

Der Gemeinsame Aufruftext:

Fast täglich werden neue Asylrechtsverschärfungen und immer gewaltvollere Maßnahmen unter dem Deckmantel der "Sicherheit" gegen geflüchtete Menschen ins Spiel gebracht und umgesetzt. Statt sich mit dem eigentlichen Problem des wachsenden Rechtsextremismus auseinanderzusetzen, findet ein regelrechter Überbietungswettbewerb an Abschiebe- und Abschottungsforderungen statt, für den man sich im Herbst 2024 nicht einmal mehr "Bauchschmerzen" attestiert. Die Nachrichten der letzten Wochen überschlagen sich, und wir wollen nicht leise bleiben.

Während das Innenministerium einen Sicherheitsnotstand ausruft, um eine Grundlage zu haben, um an allen deutschen Landesgrenzen Grenzkontrollen einzurichten, schließen wir uns dem Bündnis der Seebrücke unter dem Motto NOTSTAND DER MENSCHLICHKEIT für eine solidarische und menschenrechtsbasierte Migrationspolitik an. Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen: Kommt am 20.11. um 18:00 Uhr zu unserer Mahnwache am Remigiusplatz, werdet mit uns laut, oder leise, zündet eine Kerze an, malt ein Plakat. Bringt euch ein und lasst uns zusammenkommen in einer Zeit, in der man nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen mag.